… immer noch Fakten

Halten wir fest: schon relativ zu Beginn der Virusausbreitung wies Prof. Ioannidis darauf hin, daß die Datenlage äußerst unsicher sei. Trotzdem wurden in vielen Ländern aus Angst und Panik heraus einschneidende Entscheidungen getroffen, die Millionen von Existenzen vernichtet haben, die ein eklatanter Bruch der Grundrechte sind und an deren Folgen wir noch lange zu tragen haben werden.

Mittlerweile gibt es neuere Informationen:

Es liegt ein Bericht des Chefarztes der Uni Klinik Aachen vor, der in Deutschland die ersten 50 Patienten behandelt hat. Seine Bilanz ist erhellend:

  • Alle 50 Patienten waren massiv vorbelastet: schwere Diabetes, Übergewicht, Herzinsuffizienz, Lungeninsuffizienz. Dabei ist wichtig zu wissen, daß alle PAtienten an mindestens 2 der aufgeführten Erkrankungen litten  Das Durchschnittsalter lagt bei 65 Jahren. Angesichts der extrem hohen Vorbelastung aller Patienten ist es es eine Meisterleistung der Medizin, daß lediglich 7 Patienten starben.
    Der ausführliche Bericht kann hier eingesehen werden.
    Fazit ist: alle Patienten waren schon vorher schwer krank.
  • Heute, am 8. 4. 2020 äußert sich der Leiter der Hamburger Rechtsmedizin in der F.A.Z. zum Thema. Er hat mit seinem Team an mit Corona gestorbenen Menschen gründliche Obduktionen durchgeführt. Seine Ergebnisse stellen Vieles, was bisher ‚Wissen‘ zu sein schien, in Frage.
    Püschel: Festgestellt haben wir erstmal, dass die Todesursachen sehr unterschiedlich sind. Es gibt nicht ‚den‘ Corona Toten, wie es die Statistik suggeriert. Es gibt stattdessen sehr viele Todesursachen in Zusammenhang mit Corona. Vor allem muss man feststellen, dass die Vorerkrankungen eine sehr wesentliche Rolle für den Verlauf der Krankheit spielen.‘
    F: Das heisst?
    Püschel: ‚Ich kann das nur für die Fälle in Hamburg sagen, aber bei uns sind die Verstorbenen alle multimorbide und in der Regel in höherem Alter. Wir haben bislang keine Todesfälle bei jungen Menschen oder jemandem, der vorher gesund war. Den (typischen) Verlauf mit einer Atemwegsentzündung und einer Lungenentzündung durch das Virus sehen sehen wir nur sehr vereinzelt. Die meisten Fälle sind Mischformen, bei denen die Intensivbehandlung und begleitende Faktoren wie weitere Infektionen eine große Rolle spielen.‘
    F: Was meinen Sie damit, daß die Opfer multimorbide waren?
    Püschel: Es waren Menschen, die vorher schon schwerwiegende Erkrankungen der Lunge, schwerwiegende Herzerkrankungen, aber auch Erkrankungen anderer Organsysteme, zum Teil Krebserkrankungen, hatten. Also alles Erkrankungen, die die Abwehrkraft in Bezug auf die Kompensation bei zusätzlichen Belastungen schwächen, und die mit einer Schwäche des Immunsystems zusammenhängen.
    F: Ws folgt daraus für Sie?
    Püschel: ……..’Die große Mehrheit der Bevölkerung wird diese Krankheit mit vergleichsweise geringen Symptomen durchmachen, und man muss betonen, wir werden sie alle durchmachen, bis es die Herdenimmunität gibt.
  • Weitere Studien zeigen, daß die Anzahl der erfassten Erkrankungen an einer erheblichen Dunkelziffer krankt. Studien haben ergeben, daß im Mittel weltweit grade mal 6% der Erkrankten, aber nahezu 100% der gestorbenen erfasst werden.
    Darüberhinaus weist die Erfassungsrate starke nationale Unterschiede auf – von 1,5% bis zu 12% ……
    Der Einfachheit halber nehme ich jetzt mal den Welt-Durchschnitt von 6%. Für Deutschland bedeutet das, daß wir statt mit den 108.000 Erkrankten mit der 16-fachen Anzahl rechnen müssen, also 1,8 Millionen. Die bisherigen Opfer sind mit 2000 recht genau erfasst. Dies ergibt eine Sterblichkeitsrate von 1% . Wenn wir auf die 1,8 Mio jetzt die ’normale‘ Sterberate in Deutschland anwenden und Corona aussen vor lassen, ergeben sich also mit der Sterberate von 8 pro 1000 ca. 14.400 Todesfälle im Jahr oder bzw. im Monat 1.200.
    Diese 1200 Menschen wären also auch ihne Corona aufgrund der ’normalen‘ Sterberate im letzten Monat gestorben. Bleiben also noch die 800 zusätzlichen Opfer durch Corona – was zu einer auf Corona heruntergerechneten Todesrate von 0,4 Promille führt.

Das lass ich jetzt mal so stehen – soll sich doch jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.

Und weder: Stay tuned! es geht weiter.