Hab‘ doch neulich meinen Freund getroffen, der sich ganze 10 Minuten im Gras herumgerollt hat.
Hab ihn dann doch noch fragen können, was los sei ……
Hab was Tolles erfahren: Aldi hat jetzt essbares Toilettenpapier in den Geschmacksrichtungen Schinken, Salami und Leberwurst – nicht als Hundefutter, sondern als Alternativnahrung für unsere Menschen.
Mein Hundefreund sagte mir, daß es sogar schon Kochrezepte für Nudeln mit Schinkenklopapier gäbe!
Wir Hunde gehen an so was natürlich nicht ran – aber wem’s schmeckt ………
Ist ja nix Neues, daß die Menschen spinnen.
Warum wir Hunde doch schlauer sind als die Menschen
Auch wenn Ihr Menschen uns als wenig intelligente ‘Haustiere’ bezeichnet – wir wissen es besser !
Erstens gibt es uns schon sehr viel länger als Euch – das gab uns die
Gelegenheit, uns länger zu entwickeln als Ihr. Ich sage nur: Sprache!
Ihr könnt Euch ja nicht mal mit den Menschen Eurer Nachbarländer so ohne Weiteres unterhalten – weil Ihr unterschiedliche Sprachen sprecht! Wie peinlich! Wir Hunde haben schon früh erkannt, welche Vorteile eine universelle Sprache bietet. Jeder Hund auf der Welt versteht jeden anderen Hund – ganz ohne ‘Fremdsprachen’ zu lernen. Dabei sind wir nicht nur auf Lautsprache (Ihr nennt das ‘Bellen’) angewiesen, sondern wir besitzen ein umfangreiches Repertoire an Körpersprache, die quer durch alle Rassen und Herkunftsländer identisch ist. So kommt es, daß ein Westi aus New York sich auf Anhieb mit einem Neufundländer aus Halifax, Hunden aus Berlin, Bangkok, Peking, Mumbai, Moskau oder Kapstadt verständigen kann. MACHT DAS ERST MAL NACH, bevor Ihr uns als dumme Haustiere bezeichnet !
Und dann dieser Blödsinn mit Eurer Sicherheitsparanoia ! Dafür gebt
Ihr freiwillig Eure Freiheit auf – kein Hund würde so was tun – ausser
er hat einen Wesensfehler. Mehr sag’ ich hier und jetzt nicht dazu – es
stellen sich mir schon beim Gedanken daran alle Haare meines Fells auf.
Es reicht zu wissen, daß wir Euch Einiges voraus haben.
Sensationelles Ergebnis der Schriftforschung
Die vergleichende Schriftforschung der Hundeakademie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fehlentwicklungen der menschlichen Entwicklung nachzugehen. Dazu haben wir über die Jahrhunderte die Schriften der Menschen beobachtet und vergleichend analysiert.
Über zig Generationen hinweg wurden die Schriften der Menschen seit dem frühen 6. Jahrhundert analyisert und verglichen. Ganz besonders ausgezeichnet hat sich dabei die Sippe derer von Quraisch sowie die der al-Kalbi’s. Von ihnen kommt eine ausgezeichnete Zusammenfassung des Lebens und der Schriften eines Abkömmlings der Banu Haschim, der mit seinen Schriften einen erheblichen Einfluss auf die Menschen nahm.
Erst einige Jahrhunderte später kamen die Analysen der Bären von der Wartburg dazu, die mit den Schriften eines komplett debilen Österreichers aus dem späten 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt fanden.
Der entscheidende Durchbruch gelang jetzt Joschka vom Rhein, als er die Arbeiten dieser beiden großen Analytiker verglich. Er konnte nachweisen, daß jener eingangs erwähnte Sproß der Banu Haschim und der debile Österreicher an der gleichen Geisteskrankheit gelitten haben.Eine vergleichende Analyse der Schriften beider ergab offenkundige Parallelen:
– beide verdammen die ‘Ungläubigen’, d.h. andere Menschen, die nicht an die jeweilige Lehre glauben
– beide rufen ihre Anhänger dazu auf, die ‘Ungläubigen’ zu ermorden, der
eine benutzt das Wort ‘ausmerzen’, der andere empfielt Köpfen und ein
Blutbad
– beide bezeichnen die ‘Ungläubigen’ als wertlos, ‘unwertes Leben’ der eine, ‘nichtswürdiges Leben’ der andere.
Eine vergleichende genealogische Analyse der beiden Autoren lässt nur den Schluss zu, daß es sich bei dem debilen Österreicher um einen direkten Nackommen dieses ebenfalls offenkundig verrückten Spross der Banu Haschim aus Mekka handeln muss.
Ich sags ja, die spinnen die Menschen, aber was soll man machen ????
Von Hunden und Menschen
Wir Hunde sind Euch Menschen ja um einige Jahrtausende in der Entwicklung voraus – uns gab es schon sehr viel früher auf der Erde als Euch. Wir haben uns ruhig verhalten und uns nicht weiter um Euch gekümert – das hat sich dann vor etwa 30.000 Jahren geändert, als wir erkannten, daß Ihr Menschen Hilfe braucht. Manche von uns sind ja auch heute noch der Meinung, daß es ein Fehler war, Euch als unsere Hausmenschen zu adoptieren – ohne unsere Hilfe wärt Ihr einfach wieder von der Erde verschwunden und wir hätten in Frieden leben können. Aber was geschehen ist, ist geschehen. Mittlerweile habt Ihr undankbaren Geschöpfe ja überall das Märchen verbreitet, Ihr würdet UNS als Haustiere halten – was für ein Unsinn !
Die Wahrheit ist, daß wir Hunde Euch Menschen ganz gut erzogen haben. Wir haben ereicht, daß Ihr perfekt auf unsere nonverbale Kommunikation reagiert und uns mit allem, was wir benötigen versorgt. Welcher Mensch kan schon dem Blick aus großen Hundeaugen widerstehen, ohne uns zu knuddeln oder uns Futter zu geben. Ihr habt sogar eine ganze Industrie zur Versorgung Eurer (?) Hunde aufgebaut – wenn das kein Erfolg unserer Erziehung ist !
Es gibt doch noch Hoffnung für die Menschen
Jetzt glaube ich doch wieder, daß noch Hoffnung für die Menschen besteht – Herrchen hat mir eine völlig unerwartete und ganz tolle Überraschung bereitet.
Kam er doch mit einem kleinen Päckchen zu mir, das so gar nicht nach Hundefutter roch – ich habs trotzdem aufgemacht und zum Vorschein kam ein mir völlig unbekannter Gegenstand auf dem ich mühsam lesen konnte:
‘Occams Razor’
Herrchen erkärte mir, dass es sich um eine echte Antiquität aus dem 14. Jahrhundert handle und dass es dabei darum gehe, die Dinge nicht unnötig kompliziert zu machen ……..
Was soll ich sagen – das weiß ich schon, seit ich aus der
Welpenschule raus bin – aber immerhin, scheint ja so zu sein, daß die
Menschen im 14. Jahrhundert schlauer als heute waren ….Kann ja nur
hoffen, daß sich diese Weisheit auch heute wieder verbreitet.
Werde mich wohl in Zukunft mehr mit diesem neuen Spielzeug beschäftigen.
Wie Frauchen zur Kriminellen wurde
Frauchen brauchte einen neuen Pass …….. und weil sie ja im Gegensatz zu mir eine treue Staatsbürgerin ist, wollte sie alles richtig machen.
Richtig schöne Passbilder hat sie beim Fotografen machen lassen – ich hätte dafür einen Monat Hundefutter bekommen können ….
Ging dann zum ‘Amt’, um den neuen und schönen Pass zu beantragen.
Amtsperson: Die Bilder könne se net nemme ! Die sind so nicht zulässig.
Frauchen: was ist daran falsch ?
A: – da lächeln Sie drauf ….
F: ??????????????
A: Sie dürfen nicht lächeln !
F: Soll ich böse schauen ?
A: Das wäre besser !
Nun weiss ich endlich, wieso so viele Zweibeiner mit einem Gesicht wie Nachbars böser Pitbull herumlaufen – die üben alle schon mal für ihren neuen Pass …..
Aber ich schweife ab – noch ist mein Frauchen ja nicht kriminell, sondern schaut nur böse …….
Frauchen geht also zum Fotoautomaten und schaut böse in die Kamera für den neuen Pass – aber böse Bilder sind billiger als freundliche – die kosten nur Hundefuter für eine Woche …..
Wieder bei der Amtsperson …..
A: Na sehen Sie – geht doch.
F: &/(%$&&%$
A: jetzt brauch’ ich noch eine Kleinigkeit von Ihnen – Ihre Fingerabdrücke.
F: ??????????
A: Das ist für die Sicherheit und für den Kampf gegen den Terrorismus ….
F: Kenn ich vom Fernsehen – da werden den Verbrechern auch die Fingerabdrücke abgenommen ……
A: Aber das ist doch ganz was anderes ….
F: Wieso ?
A: Das hier dient der Sicherheit …..
F: Was habe ich denn verbrochen ?
A: Wissen wir nicht – müssen Sie am besten selber wissen ….
F: ??????????
A: Jedenfalls brauchen wir die Fingerabdrücke von allen Bürgern
F: Sind das denn alles Verbrecher ?
A: Ist egal – wir brauchen das.
F: Wieso ?
A: Unsere Freunde in Amerika wollen das so…
F: Und die glauben, dass wir alle Verbrecher sind ?
A: Weiss ich nicht – aber wir helfen denen …..
F: Komm’ ich jetzt in die Verbrecherkartei ?
A: Die gibts nicht mehr – das heisst jetzt Bürgerverzeichnis.
Ach ja – und das kostet 69 Euro ……
F: und dann bin ich ein begalubigter Verbrecher ?
A: Nein – nur eine Verdachtsperson auf Vorrat – aber das kann ja noch werden – und dann brauchen wir die Fingerabdrücke.
Und so wurde mein Frauchen in wenigen Minuten beinahe zur Kriminellen.
Ist aber egal, alle Zweibeiner sind ja jetzt Verdachtspersonen. Macht
mir auch nix aus – solange ich mein Hundefutter kriege – und wenn nicht
ist auch nicht schlimm – ich find schon was.
Die spinnen, die Zweibeiner !
Die spinnen, die Menschen
Wie jeden Morgen ging Herrchen mit mir Gassi – (versteh sowieso nicht, wieso diese Menschen sich ständig in ihren Häsern aufhalten ……. bin ja nur ein Hund …)
In unserer Tempo 30 und Anliegerzone wird grade eine Baustelle eröffnet und so konnte ich Zeuge des folgenden Dialogs werden:
Herrchen: Moin, moin, – was wird denn hier gebaut ?
Bauarbeiter: Wir ersetzen das Kopfsteinpflaster !
H: das ist doch prima.
B: Das ist aber unfallträchtig.
H: ?????
B: Wenn hier einer schnell fährt ….
H: Hier ist Tempo 30 Zone ….
B: Das Pflaster kann Unfälle verursachen !
H: Und das sitzt hinterm Lenkrad ?
B: ???
H: Ob denn das Pflaster Auto fährt ?
B: Neeeeee … aber es ist unfallträchtig – hat die Stadtverwaltung festgestellt.
H: ??????????? – in den 17 Jahren, die ich hier wohne hats noch keinen Unfall gegeben.
B: Die Stadt meint aber, es könnte …..
H: Und dann hat das Pflaster den verursacht – nicht der Fahrer ?
B: Jetzt wird jedenfalls asphaltiert – dann kann nix mehr passieren – auch wenn einer schneller fährt !!
H: ???….
B: Na ja, dann kann man hier schneller durchfahren.
H: Die Strasse hört am Ende nach 150 m auf …
B: hmmm ….
H: Schönen Tach noch – Sie können ja nichts dafür
B: Von solchen Ideen lebt unsere Firma.
H: Auch wieder wahr …
Wuff Wuff – die spinnen die Menschen.
Dementi !!!! Ganz entschieden !
Folgende Meldung ist ein Fake und mein Hund distanziert sich von allem:
Die Verleihung des Erich Mielke Preises an den Bundesminister des Inneren wurde von der Vergabekommission abgelehnt. Ausdrücklich wird betont, dass der Preis für innovative Lösungen zur Überwachung unbescholtener Bürger vergeben wird – bei den Ideen des Ministerium handele es sich aber um einen wenig phantasievollen Rückgriff auf Methoden, die sich schon im 20. Jahrhundert als langfristig nicht tragbar und im Kern destabilisierned bis zum Zusammenbruch des Staatswesens erwiesen hätten. Der Innenminister soll daraufhin aus Enttäuschung seine Büroeinrichtung zertrümmert haben. Eine Bestätigung dafür war weder von ihm selbst noch von seinem Büro zu erhalten. Journalisten wollen indes die Lieferung mehrerer größerer Kisten durch ein schwedisches Möbelhaus an das Innenministerium beobachtet haben, bevor sie von Sicherheitskräften abgedrängt wurden.
Die Vorteile des Königtums …
Ich möchte wieder einen König haben – versteht mich nicht falsch – nicht daß ich glaube, er mache dies besser als unsere demokratisch gewählten Volksvertreter – ABER:
schon im Mittelalter war es gute Praxis, den König, falls er denn nicht gut getan hat, mir nichts Dir nichts um 30 cm von oben zu kürzen – und der Nachfolger wusste, daß ihm ein ähnliches Schicksal blühen könnte …..
Wenn das kein Incentive war !
Der ganze Unsinn mit der Demokratie dient doch nur dazu, Verantwortlichkeiten zu verschleiern und sich hinter seiner Partei zu verstecken – wo bleibt das ‘hier stehe ich – ich kann nicht anders ?’
Wen von unseren vielen Volksvertretern könnte man so eindeutig identifizieren wie einen König ?
Deshalb bin ich für die Wiedereinsetzung der Monarchie – den König wird man im Zweifelsfall ganz einfach wieder los.
Mein Hund hats gut !
Das sollte ja klar sein, daß einem Hundehalter am Wohlergehen seines Hausgenossen gelegen ist – deshalb erwähne ich es hier auch nicht.
Aber unabhängig davon geht es ihm richtig gut:
er braucht nicht politisch korrekt zu sein, er kann auf Konsenszwänge verzichten, er kann jedem seine Zu- und Abneigung deutlich zeigen, er hat kann seinen Besitzer wie er will auf Trab halten, er wehrt unerwünschte Besucher ab und hat auch noch Vergnügen daran, er kann jedem seine Meinung sagen – sorry – bellen und wenn gar nicht geht, legt er sich hin und schläft – und wer will schon schlafende Hunde wecken ??
Die Wahrheit über den Sündenfall – ein Märchen
Es war einmal vor langer Zeit bei einem Stamm glücklicher Menschen, die friedlich lebten und ihrem Tagewerk nachgingen.
Es bestand Einigkeit zu den wesentlichen Dingen des Lebens und zu den Regeln des Zusammenlebens. So waren sich alle einig, daß es sich nicht gehöre, einen anderen Menschen einfach umzubringen.
Aber Menschen sind nun einmal so wie sie sind und das Unfassbare geschah – ein fehlgeleitetes Individuum ermordete einen anderen indem er dem Unglücklichen den Schädel mit einem Knüppel einschlug. Da hub ein großes Wehklagen an, der Übeltäter wurde geächtet, musste den Hinterbliebenen Kompensation leisten und wurde überdies zu einem Jahr Latrinenreinigen verurteilt.
Dies war einigen besonders fürsorglichen Menschen nicht genug – listig verlangten sie, es müsse ein Gesetz her, damit so etwas in Zukunft nicht mehr passieren könne. Dieses Ansinnen brachten sie auf jeder Gemeinschaftsversammlung vor, solange, bis die Mehrheit schliesslich ihre Ruhe haben wolte, und es ward ein Gesetz erlassen, in dem festgelegt wurde, daß es hinfort bei Strafe verboten sei, einen anderen mit einem Knüppel zu erschlagen.
Erleichtert ging man auseinander – es war etwas für die Sicherheit getan worden und die Verfechter der neuen Regel waren hoch zufrieden.
Wie groß war das Entsetzen, als kurz danach die erstochene, blutüberströmte Leiche eines Menschen gefunden wurde ! Mit der schönen neuen Regel hätte das doch gar nicht passieren dürfen !
Der Täter wurde ermittelt und gerade als man ihn in der Gemeinschaftsversammlung nach dem schönen neuen Gesetz verurteilen wollte, erhob sich ein anderer, um den Übeltäter zu verteidigen.
Man könne seinen ‘Mandanten’ nicht verurteilen, da die schöne neue Regel lediglich das Erschlagen mit einem Knüppel unter Strafe stelle – sein ‘Mandant’ habe aber erwiesenermassen ein Messer benutzt und sei daher freizusprechen.
Einen langen Augenblick herrschte betretenes Schweigen – waren sicih doch fast alle über den Wert des menschlichen Lebens intuitiv genauso einig, wie darüber, daß der doch ‘eigentlich’ bestraft werden müsse.
Aber alles Wehklagen half nichts – entsprechend der Regeln musste der Missetäter freigesprochen werden.
Die Befürworter neuer Regeln fanden sofort die Lösung des Dilemmas: ein weiteres Gesetz musste her, zumindest eine Erweiterung des vorhandenen Gesetzes, um auch dieses offensichtliche Schlupfloch zu schliessen. Man beschloß also, daß auch das Töten durch ertechen auf die Liste der strafbewehrten Dinge zu setzen sei.
Alle gingen erleichtert nach Hause ud waren froh, durch die Verbesserung der Regelungen für die Zukunft Unheil von der Gemeinschaft abgewendet zu haben.
Und so kam es, daß nach vielen Jahren niemand mehr wusste, welche Werte die Gemeinschaft eigentlich zusammenhielt, aber dafür jeder ein großes Buch mit Regeln zuhause hatte, in dem er ja in Zweifel nachlesen konnte, was gerade gültig war. Und der neue Berufsstand der Anwälte wuchs und gedieh prächtig.
Die besonders findigen darunter vertraten die Ansicht, daß mit jeder neuen Regel nicht etwa die Sicherheit verbessert oder die Freiheit eingeschränkt würde, sondern im Gegenteil die persönliche Freiheit sich vergrössere, da es mit Regeln doch so sei, wie mit Zaunpfählen zwischen zwie Bäumen:
Ohne Zaunpfäle gebe es zwischen den Bäumen nur eine große Lücke, durch den ersten Pfahl werde diese nicht geschlossen, sondern es entstünden stattdessen 2 etwas kleinere Lücken, jeder weitere Pfahl schaffe weitere Lücken und so sei es auch mit immer besser ausgefeilten Regeln – jede Regel erhöhe letztlich die Entscheidungsfreiheit für die Menschen.
Daher könne es auch keine Überregulierungen geben – im Gegenteil – die Menschen sollten froh und dankbar dafür sein, daß die Regelerfinder sich so viel Mühe machten, ihre Freiheit mit immer besseren und mehr Regeln ständig zu vergrößern.
An die Menschen
Auch wenn Ihr Menschen uns als wenig intelligente ‘Haustiere’ bezeichnet – wir wissen es besser !
Erstens gibt es uns schon sehr viel länger als Euch – das gab uns die
Gelegenheit, uns länger zu entwickeln als Ihr. Ich sage nur: Sprache!
Ihr könnt Euch ja nicht mal mit den Menschen Eurer Nachbarländer so ohne Weiteres unterhalten – weil Ihr unterschiedliche Sprachen sprecht! Wie peinlich! Wir Hunde haben schon früh erkannt, welche Vorteile eine universelle Sprache bietet. Jeder Hund auf der Welt versteht jeden anderen Hund – ganz ohne ‘Fremdsprachen’ zu lernen. Dabei sind wir nicht nur auf Lautsprache (Ihr nennt das ‘Bellen’) angewiesen, sondern wir besitzen ein umfangreiches Repertoire an Körpersprache, die quer durch alle Rassen und Herkunftsländer identisch ist. So kommt es, daß ein Hund aus New York sich auf Anhieb mit Hunden aus Berlin, Bangkok, Peking, Mumbai, Moskau oder Kapstadt verständigen kann. MACHT DAS ERTS MAL NACH, bevor Ihr uns als dumme HAustiere bezeichnet !
Und dann dieser Blödsinn mit Eurer Sicherheitsparanoia ! Dafür gebt
Ihr freiwillig Eure Freiheit auf – kein Hund würde so was tun – ausser
er hat einen Wesensfehler. Mehr sag’ ich hier und jetzt nicht dazu – es
stellen sich mir schon beim Gedanken daran alle Haare meines Fells auf.
Es reicht zu wissen, daß wir Euch Einiges voraus haben.